Das silberne Segel
Planetarium Hamburg Linnering 1, 22299 Hamburg
Empfohlen ab 8 Jahren
Randolf, ein Waisenkind im Dreißigjährigen Krieg, träumt von einer alten Prophezeiung „Die Herzen der Menschen, Dunkel vor Angst, ersehnen den Schimmer des silbernen Segels“. Er folgt dieser Weissagung und ein Abenteuer beginnt, das ihn an seine Grenzen bringt. Denn nicht nur er sucht das geheimnisvolle Segel, auch der finstere Piratenkapitän Eisenfuß hat sich aufgemacht. Auf dem Meer findet Randolf Verbündete, aber kann er auch seine Angst besiegen?
Der technische Leiter des Planetarium Bochum Tobias Wiethoff lernte an seinem vorherigen Arbeitsplatz – dem Planetarium Hamburg – den unvergessenen Wolfram Eicke kennen. Dessen Jugendbuch „Das silberne Segel“ ließ Wiethoff nicht los und die Idee für eine Planetariumsshow entwickelte sich. Im Tonstudio haben die Sound-Tüftler Dieter Faber und Werner Becker die Musikdichtung von Wolfram Eicke und Hans Niehaus in ein akustisch wuchtiges Klangerlebnis umgesetzt. Und mit der Ausgestaltung und Animation von Tobias Wiethoff entfaltet sich unter der Sternenkuppel des Planetarium Hamburg ein magisches Musiktheater, in das die Zuschauer dank der Fulldome-Technik voll und ganz eintauchen.
Mitgewirkt haben zahlreiche Künstler, die den Charakteren an der Kuppel ihre Stimmen leihen: Nina Hagen, Annett Louisan, Naima und Rolf Zuckowski, Stefan Gwildis und Joachim Witt waren dabei. Und auch Tim Mälzer singt: Augenzwinkernd schief übernimmt er den Part des „Smutje“. Durch die Geschichte führt die warmherzige Stimme von Uwe Ochsenknecht. „Das silberne Segel“ inspiriert nicht nur den Geist, sondern bewegt auch die Herzen der Zuschauer.