Bis zum letzten Tropfen

Museum der Arbeit // Foto Dmitrij Leltschuk
Dmitrij Leltschuk, Rentierzüchter in der Erdölregion Komi
Der Zugang zu sauberem Wasser wird weltweit ein immer drängenderes Problem. Das dokumentieren auch die drei Fotoprojekte des Greenpeace Photo Awards, der im Museum der Arbeit präsentiert wird. In Kooperation mit der Zeitschrift GEO hat Greenpeace Arbeiten der drei Fotografen Manuel Bauer (Winterthur), Dmitrij Leltschuk (Hamburg) und Uwe. H. Martin (Hamburg) ausgezeichnet, die sich mit den tiefgreifenden Folgen von Klimawandel und Umweltzerstörung in drei über die Welt verstreuten Regionen befassen. Manuel Bauer begleitete die Dorfbewohner von Sam Dzong in Nepal, deren angestammter Lebensraum aufgrund des Klimawandels zu trocken wurde und die deshalb in eine neues Tal umsiedeln müssen. Als Fotograf nahm er hier nicht nur die Rolle des Beobachters ein, sondern war auch Mithelfer und Spendensammler. Dmitrij Leltschuk begleitete Rentierzüchter in der Republik Komi in Nordrussland, deren traditionelle nomadische Lebensweise durch die negativen Auswirkungen der Ölförderung in der Arktis stark gefährdet ist. Uwe H. Martin beschäftigt sich seit Jahren mit den globalen Veränderungen durch die moderne Landwirtschaft. In „Dry West“ dokumentiert er die Auswirkungen von anhaltender Trockenheit und extremem Wasserverbrauch der Agrarindustrie im Westen der USA.

Stiftung Historische Museen Hamburg
Museum der Arbeit
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg Karte anzeigen
040-428133330
Öffnungszeit: Montag: 10 bis 21 Uhr Mittwoch bis Freitag: 10 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise 7,50 € für Einzelbesucher 4,50 € ermäßigt Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren