
Historischen Museen Hamburg
Block L in der Speicherstadt
Hamburgs erstes Weltkulturerbe – die Speicherstadt, in der sich auch das gleichnamige Museum befindetFoto Elbe & Flut, Thomas Hampel
Unter dem Motto "Handwerk Technik Industrie" ist anlässlich des diesjährigen Tages des offenen Denkmals Hamburgs Baukultur wieder auf besondere Art zu erleben. Bei Führungen, Rundgängen und kulturellen Veranstaltungen erfahren die Besucher am Wochenende des 12. und 13. September im historischen Flair der vielfältigen Hamburger Denkmallandschaft interessante Fakten zur Hamburger Baugeschichte. Das Programm der Historischen Museen Hamburg bietet Führungen, Rundgänge, Konzerte und Vorführungen, die sich auf spezielle Weise mit der Architektur- und Kulturgeschichte der Hansestadt beschäftigen. Der Reigen der Veranstaltungen reicht dabei von Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Stadt Bild Wandel“ im Hamburg Museum bis zu einer Stadtführung der Gustav Oelsner-Gesellschaft durch das historische Altona, von einem Rundgang über das ehemalige Fabrikgelände des Museums der Arbeit bis zu einer Führung durch das klassizistische Jenisch Haus, von Vorführungen auf dem Gelände des Hafenmuseums bis zu Führungen durch die jüngst zum Weltkulturerbe erklärten Speicherstadt. Weitere Informationen und das Programmheft zum Tag des offenen Denkmals 2015 finden Sie unter: www.denkmalstiftung.de/denkmaltag .
Programm im Hamburg Museum
Samstag, 12.9., 15-17 Uhr: "Vergangenheit trifft Zukunft"
Führung durch die aktuelle Ausstellung "Stadt Bild Wandel“ (15-16 Uhr) und anschließender Stadtgang (16-17 Uhr)
Sonntag, 13.9., 13-14 Uhr: Familienführung „Was? Wie? Wo? Ach so!“
durch die Ausstellung „Stadt Bild Wandel“: Vergangenheit trifft Zukunft. Hamburg vor 150 Jahren - Hamburg heute, für Kinder ab 5 Jahren/ ohne Anmeldung
Sonntag, 13.9., 14-15 Uhr: "Vergangenheit trifft Zukunft"
Führung durch die Ausstellung "Stadt Bild Wandel“
Sonntag, 13.9., 15-16 Uhr: „Töne, Takte, Tempi“- Konzert in der Ausstellung "Stadt Bild Wandel“
Es spielen: Preisträger und Stipendiaten vom Jugend musiziert Förderverein Hamburg e.V.
Georg Koppmann, Enthüllungsfeier des Bismarck-Denkmals am 2.6.1906, Foto SHMH Hamburg Museum
Sonntag, 13.9., 15-16 Uhr: Führung „Kennen Sie Hamburg?“
Stadtgang auf den Spuren historischer Fotografien: „Von Hütten und (Waren-)Palästen Stadtbildwandel zwischen Neustadt und Altstadt“
Die Ausstellung „STADT BILD WANDEL. Hamburg in Fotografien 1870 –1914 / 2014” zeigt neu entdeckte Schätze der fotografischen Sammlung des Hamburg Museums. Erstmals sind im großen Umfang die Bilddokumente der Hamburger Fotografen Georg Koppmann und Wilhelm Weimar aus der Zeit von 1870 bis 1913 zu sehen, ergänzt durch Aufnahmen der zeitgenössischen Fotografen Michael Luczak und Rafal Milach des polnischen Gruppe „Sputnik Photos“.
Programm im Altonaer Museum
Samstag, der 12.9., 15 Uhr: Stadtführung der Gustav Oelsner-Gesellschaft in Kooperation mit dem Altonaer Museum
Treffpunkt 14.45 Uhr im Foyer des Altonaer Museums; ohne Anmeldung
Gustav Oelsner. Licht, Luft & Sonne für Altona. Oelsner löste sich radikal von den tradierten Architekturauffassungen der Kaiserzeit und prägte von 1924-33 das Stadtbild Altonas. Seine klare Architektursprache entspricht den Prinzipien des Neuen Bauens. Einzigartig sind seine Mauerwerks-fassaden sowie die Verwendung, der für die damalige Zeit sehr fortschrittlichen Stahlbetonkon-struktion im Schulbau. Anhand einer Einführung in der Ausstellung des Altonaer Museums „350 Jahre Altona. Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte(1664 - 2014)", und der anschlie-ßenden Stadtführung zu Beispielen des Schul- und Wohnungsbaus wird ein Einblick in Oelsners Werk gegeben.
Samstag, 12.9, 14 – 15.30 Uhr: Das Altonaer Museum
Rundgang mit Albert Schett, praktischer Baudenkmalpfleger (Denkmalschutzamt)
Treffpunkt vor dem Museumseingang; ohne Anmeldung
Die Schiffbausammlung stammt überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Die Objekte kommen von unterschiedlichen Werften und Betrieben des Zubringerhandwerks. Ein Großteil der Sammlung besteht aus dem Nachlass der Werft von Ernst Dreyer, die von 1840 bis 1896 in Neuhof Segelschiffe baute. Außerdem veranschaulichen Dioramen und Schiffsmodelle die Entwicklung von Fangtechniken und Fischereifahrzeugen.
Gustav Oelsner-Bau in Altona,
Foto Gustav Oelsner-Gesellschaft
Programm im Museum der Arbeit:
Samstag, 12.9., 11 – 12.30 Uhr: Die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie in Barmbek
Rundgang auf dem Gelände mit Albert Schett, praktischer Baudenkmalpfleger (Denkmalschutzamt) Treffpunkt vor dem Museumseingang; ohne Anmeldung
Das ehemalige Fabrikgelände der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871, in dem heute das Museum der Arbeit zu Hause, veranschaulicht wie kein anderer Standort die Industrialisierung Hamburgs. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Fabrikanlagen in wesentlichen Teilen zerstört. In den 1950er Jahren verlegte die NYH ihren Sitz ganz nach Harburg und einige Gebäudeteile wurden abgerissen. Vor der Umnutzung zum Museum verblieb eine Industrieruine mit Teilen der „Alten Fabrik“ von 1871, dem Torhaus, der Zinnschmelze, dem Kesselhaus und der „Neuen Fabrik“ von 1908.
Programm im Jenisch Haus
Sonntag, 13.9., 11 – 12.30 Uhr: Das Jenisch Haus
Führung mit Ulrike Mayer-Küster
Treffpunkt Eingang Jenisch Haus; ohne Anmeldung
Das Jenisch Haus inmitten des Landschaftsgartens an der Elbe war einst Landsitz des Kaufmanns und Bausenators Martin Johan Jenisch d. J. und wurde 1831-34 nach Entwürfen von F. G. Forsmann und K. F. Schinkel im klassizistischen Stil erbaut. Heute zeigt es als Museum repräsentative Säle mit reichen Stuckaturen und Parkettböden sowie Mobiliar, Gemälde und Skulpturen aus dem Empire und Biedermeier. Das ehemalige Pförtnerhäuschen im Ensemble ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Neben dem Landhaus des Senators Jenisch befindet sich das ehemalige Gutshaus von Baron Caspar Voght, der mit seinen Vorstellungen zur landwirtschaftlichen Nutzung und Gestaltung der Landschaft in Klein-Flottbek
Im früheren Fabrikgelände ist heute das Museum der Arbeit untergebracht
Foto SHMH Museum der Arbeit
Das Jenisch Haus – die einstige Senatorenvilla ist ein klassizistisches Juwel
Foto SHMH Ulrike Pfeiffer
ein wichtiger Vertreter der Aufklärung in Hamburg und Altona war. Im Rahmen der Führung werden sowohl das Jenisch Haus als auch der Jenischpark besichtigt.
Programm im Hafenmuseum Hamburg
Samstag, 12.9., 10 - 16 Uhr: Vorführung des historischen Containerumschlags
Samstag, 12.9., 10-18 Uhr: Vorführung der historischen Dampfkessel
Sonntag, 13.9., 15 Uhr: Führung durch das Hafenmuseum
Sonntag, 13.9., 10-18 Uhr: Vorführung der historischen Dampfkessel
Das Hafenmuseum befindet sich auf dem denkmalgeschützten Gelände eines Kaizungenensembles, dessen Schuppen 1907 – 12 erbaut wurden und als letzte erhaltene Kaischuppen der Kaiserzeit im Hamburger Hafen gelten. Zu sehen sind Exponate und Großobjekte zu den Themen Güterumschlag, Schifffahrt auf der Elbe und Schiffbau. Der schwimmende Schutendampfsauger IV und der Schwimmkran Saatsee stehen unter Dampf, die Beladung von Containern, deren Verladung auf LKWs sowie Transport auf Van-Carrier werden vorgeführt.
Programm im Speicherstadtmuseum
Sonntag, 13.9., 15 Uhr: Hamburgs Welterbe – Führung für Hörgeschädigte
Führung durch die Speicherstadt und das Kontorhausviertel in deutscher Gebärdensprache (DGS) mit Reinhold Liebermann.
Treffpunkt: Kasse Speicherstadtmuseum
Die Speicherstadt mit ihren über 100 Jahre alten Lagerhäusern und das Kontorhausviertel mit dem berühmten Chilehaus (1922 – 24) wurden im Juli 2015 von der UNESCO zum kulturellen Welterbe ernannt. Die Führung startet im Speicherstadtmuseum, wo die Geschichte der
Hamburgs erstes Weltkulturerbe – die Speicherstadt, in der sich auch das gleichnamige Museum befindet
Foto Elbe & Flut, Thomas Hampel
Sauger IV und Pontonanlage im Hafenmuseum Hamburg, Foto SHMH Hafenmuseum
Speicherstadt erklärt wird und geht dann in einen Speicherstadtrundgang über. Nach einer Kaffeepause im Speicherstadtmuseum folgt eine U-Bahn-Fahrt zum Kontorhausviertel.
Sonntag, 13.9., 14 – 15.30 Uhr: Hamburgs Welterbe – Die Speicherstadt
Treffpunkt: Kasse Speicherstadtmuseum, nur nach Anmeldung bis 6.09. über info@speicherstadtmuseum.de
Die Speicherstadt wurde von 1885 bis 1927 als zentrales Lagerhausviertel des Hamburger Hafens errichtet. Hinter den Ziegelfassaden, die unverkennbar von der Backsteingotik der Hansestädte inspiriert sind, verbargen sich seinerzeit hochmoderne Errungenschaften wie vorgefertigte Eisenskelette, hydraulische Winden oder elektrische Beleuchtung. Der Rundgang veranschaulicht die Architektur der Speicherstadt als Synthese aus technischen, funktionalen und ästhetischen Aspekten und thematisiert die aktuelle Umwandlung der Speicher in Büro- und Gastronomieflächen und Wohnungen.
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Altonaer Museum
Das Altonaer Museum befasst sich mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee.
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Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwal 24, 20355 HamburgDas Hamburg Museum, vom bedeutenden Hamburger Architekten Fritz Schumacher erbaut und 1923 eröffnet, verfügt heute über die größte stadtgeschichtliche Schausammlung Deutschlands. Hier erlebt man Hamburgs Geschichte von den Anfängen um 800 bis zur Geg
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Museum der Arbeit
Ob Druckerei, Handelskontor oder Metallwerkstatt: Das Museum der Arbeit ist ein lebendiges Museum. In den Museumswerkstätten wird historische Technik in Funktion vorgeführt und an vielen der ausgestellten Maschinen wird heute noch gearbeitet.
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