
Cornelia Funke
Cornelia Funke
Blick auf den Schreibtisch
Immer als deutsche J. K. Rowling tituliert zu werden, könnte Cornelia Funke nerven. Schließlich hat Deutschlands erfolgreichste Kinder- und Jugendbuchautorin mittlerweile mehr als 70 Bücher geschrieben. Sie aber nimmt es schmunzelnd als Kompliment, freundlich und unprätentiös wie sie ist. Neugierig auf Menschen, auf die Welt. Eine Frau mit klaren Ansichten, aber ohne eine Spur von Überheblichkeit. Eine Geschichtenerzählerin voller Abenteuerlust mit einer Fantasie so tief wie ein Ozean. Vor zehn Jahren nach Los Angeles umgezogen, war sie vor kurzem auf Stippvisite in der alten Heimat, um ihren Fans „Das Goldene Garn“, den dritten Band ihrer Spiegelwelt-Reihe, vorzustellen. Mit BANGERANG sprach die vom TIME Magazine * zur einflussreichsten Deutschen gekürten Autorin über das Schreiben, die Liebe, den Tod und die Fantasie.
Vor nahezu 30 Jahren legte die heute 56-Jährige in Hamburg den Grundstein für eine
geradezu märchenhaft anmutende Karriere als Illustratorin und Geschichtenerzählerin. Das war so nicht absehbar, denn die Westfälin startete als Diplom-Pädagogin ins Berufsleben. Parallel zu ihrer Arbeit als Erzieherin studierte sie Buchillustration. Und weil sie die meisten Kinderbücher die sie illustrieren sollte, zu fantasielos fand, fing sie selbst an zu schreiben. Sie wollte Drachen, Märchen und Magie. Doch dazu musste sie, wie sie im Gespräch bekennt, auch erst mal ihre Angst besiegen. Heute, mit einer Auflage von mehr als 20 Millionen, vertreten in mehr als 40 Ländern, sagt sie rückblickend selbst verwundert: „Es ist wirklich märchenhaft und war nicht vorhersehbar, dass meine Neigung zum Zeichnen, zur Illustration, mich zum Geschichtenerzählen führen würde. Ich wollte nie berühmt werden. Eigentlich wäre es mir sogar lieb, wenn mich in fünf Jahren niemand mehr kennen würde.“ Dieser Wunsch wird wohl kaum in Erfüllung gehen, denn auch „Das Goldene Garn“ ist bereits in den Bestseller-Charts ganz vorne platziert. Geplant sind noch mindestens drei Bände der Reihe um den verwegenen Jacob, angelegt als literarische Reise um die Welt. Da Märchen für Funke ein Blick in das Herz eines Landes sind, eignen sie sich nach ihrer Meinung besonders, um Typisches zu illustrieren: Der erste Band „Steinernes Fleisch“ spielt mit deutschen Märchenmotiven, „Lebendige Schatten (Bd.2) mit französischen und englischen und der dritte Band „Das Goldene Garn“ verwendet Elemente der russischen Märchenwelt: Wieder müssen sich die beiden Brüder Jacob und Will durch den verzauberten Spiegel aus dem New York der Gegenwart in die andere Welt begeben. Ihre Reise führt sie gen Osten, durch ukrainische Wälder, wo Jacob nur knapp der menschenfressenden Hexe Baba Jaga entkommt, nach Moskau und schließlich nach Kasachstan.
Darstellung von Gewalt
Auf uns heutige Leser wirkt besonders die Figur der Baba Jaga wegen der abgeschlagenen Schädel rund um ihre Hütte sehr grausam. Erwachsene hadern mit der konkreten Beschreibung des Bösen in Kinderbüchern. Empfinden wir durch Assoziationen an aktuelle Terror-Taten des Islamischen Staates diese für Märchen durchaus typischen Grausamkeiten sensibler? Wie reagieren eigentlich Kinder darauf?
„Wir verbinden mit Schmerz oft konkrete Erlebnisse, daher sind wir sensibler bei diesem Thema. Kinder wissen meist nur abstrakt von Schmerz und Tod. Sie wissen aber, dass es Böses gibt und dass das zum Leben gehört. Die behüteten Kinder üben mit den in Büchern beschriebenen Grausamkeiten gewissermaßen fürs Leben, während die Kinder, die bereits Dunkles und Schlimmes erlebt haben, sich verstanden fühlen.“
Denkt sie darüber nach, ob eine Szene zu grausam sei und berate sie sich diesbezüglich?
„Ja. Ich überlege mir sehr genau, was ich beschreibe und welche Bilder ich in den Köpfen erzeuge, ich weiß ja, dass auch Kinder meine Spiegelwelt-Bücher lesen, obwohl sie mehr für ältere, also Jugendliche und Erwachsene geschrieben sind. Aber das war auch schon in den Tintenbüchern so. Dort habe ich in einer Szene dann eben nicht beschrieben, dass Raben auf dem Schlachtfeld mit Vorliebe nach den Augen der Toten hacken.“
Das Schreiben
Natürlich fliegt auch einer so erfahrenen Geschichtenerzählerin der Stoff nicht im Schlaf zu. Dahinter steckt meist viel Recherche. Für ihre Tintenwelt beschäftigte sie sich intensiv mit dem Mittelalter, für die Spiegelwelt mit dem 19. Jahrhundert und seinen Themen wie Technisierung und Kolonisation.
Auch auf ihren vielen Reisen sammelt sie Material für ihre Geschichten: So auch in Russland. „Als ich auf dem Roten Platz diese seltsame Kirche sah, die so wirkte, als sei sie nicht von dieser Welt, musste ich sofort zurück ins Hotel, um mir Notizen zu machen.“ Diese flossen dann in den dritten Band ein. „Meist recherchiere ich ein halbes Jahr, überlege mir eine Gliederung. Seit ein paar Jahren schreibe ich wieder mit der Hand, zumindest die erste Fassung. Links skizziere ich oder klebe mir Fotos von Orten oder Figuren hinein, rechts schreibe ich. Für „Das Goldene Garn“ habe ich 40 große Moleskine-Notizbücher vollgeschrieben, die lagern jetzt in feuerfesten Kisten und sind mein größter Schatz. Anschließend tippe ich die Geschichte ab, bearbeite sie dabei, drucke die Zweitfassung aus und überarbeite sie dann erneut. Meist bin ich erst mit der achten oder zehnten Fassung zufrieden.“
Ob eine Vielschreiberin wie sie eigentlich Schreibblockaden kenne?
„Nein, an die glaube ich nicht. Geschichten lieben es, sich zu verstecken und einen in die Irre zu führen, aber das ist Teil des Spiels.“
Die Liebe
Zentrales Thema des dritten Bandes ist die Macht der Liebe - schön symbolisiert im Bild vom Goldenen Garn - und einfühlsam-spannend von Funke in der Dreiecks-Konstellation zwischen Jacob, Fuchs und Orlando angelegt. Auch die mächtige Dunkle Fee ist dieser Macht ausgeliefert: Am Ende will sie, als sie sich von ihrem Geliebten, Kam’ien, verraten fühlt, diese Liebe, auch um den Preis ihres Lebens, abschütteln und lässt das Goldene Garn durchtrennen. Klar, dass dieses Thema und auch wie unterschiedlich Mann und Frau Liebe empfinden, in den nächsten drei Bänden eine große Rolle spielen wird. Cornelia Funke bestätigt: „In nichts können wir uns leichter verlieren als in der Liebe. Sie ist wunderbar und furchtbar. Lebensrettend und lebensgefährlich. Seltsam ist, dass es für die Liebe nur ein Wort gibt. Dabei gibt es Liebe in so vielen Facetten, vermischt mit Angst, mit Schmerz, mit Eifersucht. Ich weiß noch nicht genau, wie es zwischen Jacob und Fuchs weitergehen wird. Ich wollte zeigen, dass es möglich ist, nicht nur einen Menschen zu lieben, sondern auch mehrere, dass es sogar völlig normal ist. Wir können ja auch mehrere Kinder lieben, jedes auf seine Art, wir lieben unsere Freunde, Tiere - jede Liebe öffnet im Herzen Türen.“
Ob es sie reizen würde, einen Liebesroman, der nur in der realen Welt spielt, zu schreiben?
Cornelia Funke schüttelt lachend den Kopf: „Was ist denn Realität? Dieser Tisch hier im Café besteht aus Milliarden von Atomen. Nur mit viel Fantasie kommen wir der Wirklichkeit unserer Welt etwas näher.“
Ist Fantasy nur Flucht aus der Welt oder hilfreich, um unsere sogenannte Realität zu verstehen? Physiker sprechen sogar von der Existenz von Abermilliarden Paralleluniversen …
„Ist Flucht denn etwas Schlimmes? Tolkien, der Schöpfer von Herr der Ringe, sagte einmal: ,Wer hat denn etwas gegen Flucht? Doch nur der Kerkermeister.‘ Begreift man Fantasy als Flucht, dann ist sie wohl sehr notwendig - um Atem zu holen, aber vielleicht auch, um in einer Geschichte all dem Dunklen handelnd zu begegnen, was uns im Alltag oft das Gefühl gibt, hilflos zu sein. Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich bei Amnesty International. Ich habe Folterberichte gelesen. Ich mache mir keine Illusionen über diese Welt. Sie ist bizarr. Atemberaubend schön. Und unfassbar grausam. Fantasy ist auch wichtig, um Gegenwelten zu denken, um unsere Welt neu zu erschließen. Sie hebt die scheinbaren Grenzen auf zwischen Mensch, Tier und Pflanzen, aber auch die zwischen Leben und Tod. Ein Glaube, der tröstlich ist: Warum soll irgendetwas in diesem Universum wirklich ein Ende haben?“
Der Tod
Mit dem Tod hat Cornelia Funke kurz nach ihrem Umzug in die USA sehr schmerzlich Bekanntschaft gemacht. 2006 starb ihr Mann Rolf, mit dem sie 26 Jahre verheiratet war, völlig überraschend. Rückblickend meint die Autorin: „Gut, dass wir dieses Abenteuer, in einem anderen Land zu leben, nicht verschoben haben. So konnte er es noch erleben.“ Sie arbeitete in dieser Zeit bereits an „Tintentod“ und beschäftigte sich - ohne es zu ahnen - antizipierend mit diesem Thema, bis es sie persönlich traf. Als ob sie sich auf die Auseinandersetzung mit dem Tod vorbereitet hätte.
Sehr berührend fand die Autorin, als ihr später eine amerikanische Soldatin schrieb, dass das Lesen von „Tintentod“ sie durch den Einsatz im Irak gebracht hätte. Auch ihr Buch „Drachenreiter“, so wird ihr öfter berichtet, tröste todkranke Kinder in ihrer Angst.
Ein anderes, sehr bewegendes Beispiel für die literarische Verarbeitung des Todes ist ihre Geschichte „Die Brücke“, die sie für den aktuell erschienenen Erzählband „Lieblingsgeschichten für kleine Helden“ zugunsten des Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke schrieb: „Es sollte nicht irgendeine Geschichte sein. Sie sollte Respekt vor dem Thema beweisen. Respekt vor der Angst und dem Leid. Dem Schmerz. Ich wollte etwas Angemessenes schreiben.“
Keine Frage, Cornelia Funke will wirken, nicht nur als Autorin. Sie will der Welt etwas zurückgeben, ohne Medienrummel und Publicity. Nicht nur Geschichten. Darum widmet sie auch ein Drittel ihrer Zeit sozialen Projekten.
Nach dem Amoklauf an der Sandy Hook School (2012/Connecticut), der 28 Menschen das Leben kostete, war sie vor Ort, nachdem sie einer der Lehrer dort kontaktiert hatte mit der Bitte, ob sie nicht einem der Kinder, die ihre Geschwister oder Freunde verloren hatten, ein Buch signieren könne: „Ich wollte dorthin, aber ohne mich aufzudrängen, ohne einen Nutzen daraus ziehen zu wollen. So zynisch kann unsere Welt ja leider sein.“
Magie der modernen Medien
Bei der Entstehung der Reckless-Reihe hat Cornelia Funke mehr und mehr moderne Medien eingebunden. Ihre Homepage ist märchenhaft interaktiv gestaltet, auf Facebook schreibt sie eine Art Tagebuch zum Schreibprozess, sie ließ „MirrorWorld“ entwickeln - „ein atmendes Buch“ fürs iPad. Reizt sie daran die moderne Magie oder weil sie als Film-Freak immer schon die Visualisierung von Fantasie geliebt habe?
„Die Verfilmung von „Tintenherz“ war für mich sehr enttäuschend - es ist, als ob man einen Fliegenden Teppich webt und die Filmleute geben dir eine Serviette und meinen, es sei dasselbe. Die Idee für „MirrorWorld“ entstand auf einer Party, wo ich Mathew Cullen kennenlernte, der schon zwei Grammies für seine Arbeit gewonnen und gerade das neueste Musik-Video von Katy Perry gemacht hat. Ich besuchte ihn bei Mirada, dem Studio, das er zusammen mit Guillermo del Toro und zwei weiteren Freunden gegründet hat - und war völlig verzaubert. Und mir kam die Idee, mit Mirada endlich für meine Leser sichtbar zu machen, was ich in meinem Kopf sehe. Ich bin so glücklich mit dem Ergebnis, selbst ich sehe jetzt meine Welt so viel deutlicher vor mir. Demnächst kommt auf YouTube unser eigener Channel, BreathingBooks, weil ich möchte, dass jeder -auch diejenigen, die keinen Zugang zu iPads haben - sich MirrorWorld anschauen kann.“
Überhaupt merke ich, dass ich wieder zurückkehre zum Visuellen und zur Illustration, deswegen wollte ich auch unbedingt eigene Illustrationen im „Goldenen Garn“ haben, was für meinen Verlag natürlich zusätzliche Kosten verursacht. Ich sehe Illustrationen nicht als Beschränkung von Fantasie, ganz im Gegenteil. Sie öffnen eine Tür. Einem japanischen Kind z.B. kann ich über zehn Seiten die gotische Kirche beschreiben, in der eine Geschichte spielt. Wenn ich sie zeichne, sieht es sie sofort. Im 19. Jahrhundert waren übrigens auch Bücher für Erwachsene illustriert, z. B. die von Charles Dickens.“
Das Leben in L.A.
Seit Ihrem Umzug nach Kalifornien erlebt die Geschichtenerzählerin die Unterschiede zwischen Amerika und Deutschland besonders intensiv. Die Neigung, Kinderbuch-Autoren gering zu schätzen, die oft abfällige Einstufung von Fantasy-Literatur oder auch von Film und Fernsehen in Deutschland. Warum wollte Cornelia Funke eigentlich nach L.A.?
„Ich wollte etwas ganz anderes als Hamburg, wo ich bis zum meinem 45. Lebensjahr lebte. Ich finde diesen Schmelztiegel von mehr als 130 Kulturen so lebendig und vibrierend. Los Angeles liegt aber auch mitten in der Welt: Von hier aus bin ich in 12 Stunden in Europa und in 12 Stunden in Neuseeland. Das Schöne an dieser Mega-Stadt ist außerdem die Nähe zur Natur. Wenn ich zum Spazierengehen aufbreche, ich wohne in Beverly Hills, begegnen mir Kojoten, der Reiher plündert meinen Teich, ich sehe Kolibris in meinem Garten. Und in ca. 5 Auto-Minuten bin ich bereits in den Bergen oder in einer halben Stunde am Meer. Übrigens habe ich in L.A. das Autofahren gelernt, das war wirklich eine Feuertaufe. Ich hatte z.B. immer Angst vor dem Spurwechsel bei diesen Labyrinth-Autobahnen, aber in Amerika fährt man nicht so aggressiv wie in Deutschland, dort ist es selbstverständlich, jemanden einfädeln zu lassen. Und mein jüngstes Abenteuer hinter einem Lenkrad war, als ich selbst für eine halbe Stunde mit einer Cessna geflogen bin.“
Leseförderung liegt einer Autorin natürlich am Herzen: Ob ihr dies bei Ihren eigenen Kindern gelungen sei?
„Bei meiner Tochter Anna auf jeden Fall. Sie diskutiert mit mir eingehend meine Bücher. Ben ist seit seiner Teenager-Zeit eher ein Lesemuffel, aber dafür macht er Musik. Ich kann verzeihen, dass jemand nicht liest und stattdessen lieber Filme sieht. Was ich nicht verzeihen kann, ist, wenn jemand keine Leidenschaft hat.“
In Deutschland wird Leseförderung teilweise konterkariert, indem mehr und mehr Bücherhallen geschlossen werden. Blute ihr Herz bei dieser Entwicklung?
„Ja. Dieses Pharisäertum ist unerträglich - ich wäre in meiner Kindheit ohne eine Bücherhalle verloren gewesen. Meine Eltern hätten mir nie so viele Bücher kaufen können, wie ich gelesen habe.“
Und in Amerika?
„Dort haben sehr viele Schulen eine Bibliothek und eine Bibliothekarin, Kinder werden schon mit 5 Jahren angeleitet, Gedichte zu schreiben. Toll finde ich auch, dass es für die Sommerferien immer eine Lektüreliste gibt. Aber man beobachtet überall ein Versagen des Erziehungssystems, weil es die Kinder erschöpft und überfordert, statt zu inspirieren und Leidenschaft und Kreativität zu wecken: Für Literatur, Musik und Kunst. In jedem von uns steckt ein Geschichtenerzähler, ein Musiker, ein Maler, ein Künstler - leider zählt das in der Schule aber nicht sonderlich.“
Abenteuer erleben. Angst überwinden. Raum schaffen für Fantasie. Cornelia Funke hat zweifellos einen Weg zwischen den Welten gefunden. Zwischen Amerika und Europa, zwischen Fantasie und Realität. Dies wird auch am Abend bei der Lesung im Deutschen Schauspielhaus spürbar. Mit ansteckender Fröhlichkeit und Lebenslust ermutigt sie ihre jugendlichen Fans: „Folgt euren Neigungen, statt euch bei der Berufswahl an Ruhm, Karriere und Reichtum auszurichten.“
* 2005
*1 € Erlös geht an das Kinderhospiz Sternenbrücke
Noch mehr Infos unter: www.corneliafunke.com
Steckbrief / Persönliches:
Was halten Sie für Ihre größte Stärke? / Und Schwäche?
„Stärke: Dass ich Veränderung schätze und gern dazulerne
Schwäche: Ungeduld mit Dingen, die ich nicht gerne mache“
Was macht Sie wütend bei Menschen?
„Unfreundlichkeit macht mich ärgerlich, Dummheit, Vorurteile, Mitleidlosigkeit, der Versuch, andere klein zu machen.“
Könnten Sie sich eigentlich noch einen anderen Beruf für sich vorstellen?
„In einem anderen Leben wäre ich gern David Attenborough oder Jane Goodall:)“
Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?
“Marguerite Youcenar: Oriental Tales”
Lieblingsbücher?
“The Once and Future King: T.H.White
The Princess Bride: William Goldman
East of Eden: John Steinbeck und viele, viele mehr”
Lieblingsfilm/e?
“The year of living dangerously: Peter Weir”
Lieblingsserie?
„Elementary“
Lieblingsessen?
„Kartofffelgratin“
Lieblingstier/e?
„Viele - Hunde, Vögel, Frösche, Eidechsen usw., usw.“
Lieblingsfarbe?
„Rot“
Lieblingsmusik?
„Das kommt sehr auf die Stimmung an - Henry Purcell ist einer meiner Favoriten, aber ich höre auch gern die Red Hot Chili Peppers:)“
Lieblings-Sportart?
„Ich hasse Sport. Schon immer. Aber ich mache gern Yoga.“
Ihr Lieblingsplatz in Hamburg?
„Alstertal“
Mit wem würden Sie gern mal auf einem Fliegenden Teppich davonfliegen?
„Mit den Vier Musketieren:)“
Wer dürfte nicht mitkommen auf eine einsame Insel? Und was würden Sie dorthin mitnehmen?
„Mitnehmen: All meine Freunde, Kinder und Hund - und einen Kasten Buntstifte.
Nicht mitnehmen: Leute, die einsame Inseln nicht mögen“
Welche Wünsche würden Sie sich von einer Fee erfüllen lassen?
„Flügel und ein Fellkleid“

Cornelia Funke
Cornelia Funke
Im Einsatz für andere - eine Anlaufstelle in Los Angeles schaffen für Kinder und Jugendliche