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Salzburg
Blick über Salzburg
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Die Getreidegasse in Salzburg.
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Salzuburg
Die Hohensalzburg vom Kapitelplatz aus.
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Salzuburg
Eine Jause im Stiegikeller.
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Der Werdegang der echten Mozartkugel. Wirklich lecker :-)
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Salzuburg
Hinter der Bühne des Marionetten Theaters
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Salzuburg
Marionetten Sammlung
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Museum der Moderne
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Salzburg
Das Rasselmonster
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Das Freilichtmuseum bei Salzburg.
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Salzuburg
Das Mozart Dinner mit Concert.
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Salzuburg
Im Hotel Laschenskyhof
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Wasserspiele im Schloss Hellbrunn
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Wasser Spiele im Schloss Hellbrunn
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Wasser Spiele in Schloss Hellbrunn
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In Scienes Center Salzburg
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Salzburg
Salzburg - da denkt jeder gleich an Mozart
und Mozartkugeln. Begeisternd an dieser Stadt ist aber vor allem das harmonische Zusammenspiel zwischen Landschaft, Architektur, Kunst und Kultur, Tradition und Moderne.
Davon lassen sich auch Kinder mitreißen. Nach der Anreise checken wir in dem familienfreundlichen Hotel Laschenskyhof - etwas außerhalb von Salzburg - ein. Optimal an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen, ist dieses Hotel mit einem großen Spielplatz ein idealer Ausgangspunkt für unsere Ausflüge Mit dem Bus fahren wir am ersten Tag in die Stadt und begeben uns gleich in das Getümmel der bekanntesten Einkaufsstraße Salzburgs: der Getreidegasse. Kleine Lädchen. Souvenir-, Trachtengeschäfte verbergen sich in den hübschen alten Häusern. Jedes Geschäft ist mit einem traditionellen Zunftzeichen versehen, zum Schlendern und Stöbern laden auch die romantischen Innenhöfe ein.
Neugierig sind wir, was es mit den „Mozartkugeln“ auf sich hat. Denn was ist das wirkliche Original? 1890 erfand der Salzburger Konditor Paul Fürst die heute weltbekannte Salzburger Mozartkugel. Bereits 1905 erhielt er bei der Pariser Ausstellung eine Goldmedaille für sein berühmt gewordenes Produkt. Auch heute noch wird nach dem Original-Rezept gearbeitet, erzählt uns Martin Fürst, Ururenkel des Erfinders. Der feine Unterschied ist die Zusammensetzung der Mozartkugel und dass es wirklich runde Kugeln sind. Verpackt werden die Original Mozartkugeln übrigens in silberner Folie mit blauem Druck. Ein Genuss! Während einer Familien-Stadtführung durch die Altstadt sehen wir Mozarts Geburtshaus, den Festspielbezirk und die Universität. Der Salzburger Dom fasst bis zu 10.000 Menschen. 13 Altäre und fünf Orgeln sind hier eingebaut. Auf dem Kapitelplatz stehen wir staunend vor dem Kunstwerk „Sphaera“, einer neun Meter hohen goldenen Kugel, auf der eine Männerfigur von Bildhauer Stephan Balkenhol steht.
Die St. Peters-Kirche fasziniert mit ihrer langen Geschichte, die bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht. Noch heute leben Benediktiner Mönche in der Erzabtei. Am repräsentativen und prunkvollen Residenzplatz befindet sich der Turm der neuen Residenz, dessen Glockenspiel dreimal täglich erklingt. Während wir den Residenzbrunnen bewundern - der größte Barockbrunnen Mitteleuropas - scheint das Hufgetrappel der Fiakerpferde uns in vergangene Jahrhunderte zurück zu versetzen.
Die vielen Eindrücke und familiengerecht aufgearbeiteten Informationen der Stadtführung begeistern nicht nur uns Eltern, sondern auch die Kinder, die durch Aktionen toll mit eingebunden werden. Kleine Cafés, Restaurants oder Parkbänke an der Salzach laden dazu ein, inne zu halten und diese schöne Stadt auf sich wirken zu lassen.
Am zweiten Tag erobern wir schon frühmorgens die Festung Hohensalzburg, besichtigen Galerie und Folterkammer, genießen den Ausblick vom Turm über die barocke Altstadt und hören dann sogar noch den Salzburger Stier „brüllen“. Der „Stier“ ist ein ca. 500 Jahre altes mechanisches Orgelinstrument, das im Mittelalter Beginn und Ende des Arbeitstages anzeigte. Dann spazieren wir über den Mönchsberg zum Restaurant „m32“, um dort zu essen. Das stylische Restaurant strahlt moderne Atmosphäre aus und bietet einen unvergleichlichen Blick über die Stadt und auf die Hohensalzburg.
Ein ganz besonderes Kleinod ist das Salzburger Marionettentheater. Hier erleben wir großes Theater mit kleinen Darstellern. Hier werden Klassiker gespielt wie „Die Zauberflöte“, aber auch das Musical „Sound of Music“, „Peter und der Wolf“ oder „Schneewittchen“. Eingestimmt durch Mozarts „Zauberflöte“ gönnen wir uns noch eine Fiakerfahrt durch das sommerliche Salzburg und erfahren vom Kutscher einige Anekdoten. Den Abend lassen wir dann im Hotel Laschenskyhof gemütlich ausklingen, während die Kinder noch über den Spielplatz toben.
Den folgenden Tag beginnen wir mit einemBesuch im Haus der Natur, an das auch das Science Center angeschlossen ist. Kindgerechte Exponate zu unterschiedlichsten Themen wie Urzeit, Erdgeschichte, Tierwelt, Mineralien, Weltraum und dem Menschen vermitteln Eindrücke und Wissen. Die aktuelle Sonderausstellung „Bionik - Natur inspiriert Technik“ läuft übrigens noch bis Ende Januar 2014 und beschäftigt sich mit Fragen wie: „Was haben ein Oberschenkelknochen und der Eiffelturm gemeinsam? Wie beeinflussen Insekten die Konstruktion von Robotern?“ Das Science Center bietet eine bunte Vielfalt an spannenden Experimenten. Technik und Naturwissenschaften und nicht zuletzt der eigene Körper werden hier zum interaktiven Erlebnis. Eigenhändig alles ausprobieren, sich von scheinbar bekannten Dingen verblüffen lassen und mit Spaß lernen, ist hier die Devise. Nach einer zünftigen Jause im Altstadtvierte wollen wir eine Schifffahrt zum Schloss Hellbrunn unternehmen. Leider kann das Schiff - welches übrigens in Hamburg gebaut wurde - wegen zu hohen Wasserstandes nicht fahren. Daher entschließen wir uns, den historischen Doppeldeckerbus zu nehmen. Die weltweit einzigartigen Wasserspiele des Lustschlosses Hellbrunn, mit ihren bunten Figurenspielen, tückischen Spritzbrunnen und geheimnisvollen Grotten begeistern wegen der technischen Raffinessen. Mit viel Gejuchze werden die oft filigranen Wasserbrunnen und Kunstwerke bewundert, die den Besuchern unerwartet Wasserfontänen entgegensprühen (ein Wechsel-T-Shirt oder an kalten Tagen eine Regenjacke dabei zu haben, könnte nützlich sein).
Auch das Schloss selber bietet einen schönen Rundgang, den man individuell mit einem Audioguide gehen kann. Für Kinder gibt es speziell aufbereitete Informationen. Auch für Erwachsene lohnt es sich, hier einmal in die Geschichten hinein zu horchen. Etwas ganz Besonderes haben wir für den Abend geplant: Wir fahren in den Stiftskeller von St. Peter, um ein Mozart Dinner Concert zu erleben. Mozarts beliebteste Kompositionen werden hier bei Kerzenschein im Barocksaal und in historischen Kostümen während eines mehrgängigen Spitzenmenüs dargeboten. Für ältere Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Unsere Städtereise beschließen wir am letzten Tag mit einem Besuch des Salzburger Freilichtmuseums. Über 100 historische Bauernhäuser, Mühlen, Traktoren, Dampfmaschinen auf einem groß angelegtem Areal versetzen uns in vergangene Zeiten undzeigen, wie die Menschen damals gelebt und gearbeitet haben oder die Kinder in die Schule gegangen sind. Testen durfte Phelina hier einmal das Knieholz, das früher als Strafe für aufmüpfige Kinder genutzt wurde. Mit der Museumsbahn fahren wir dann zum Ausgang und in unsere „Zeit“ zurück. Vier Tage Salzburg liegen nun hinter uns. Wir haben eine bunte Mischung von Kultur, Musik, Geschichte, Wissen und Spaß erlebt. Für jeden von uns war etwas dabei. Es hat Spaß gemacht!
Infobox:
Tourismus Salzburg Tel. 0043 662 88 987-0 www.salzburg.info
Hotel Restaurant Laschenskyhof Tel. 0043 662 85 23 61-0 www.laschensky.at
Museum der Moderne www.museumdermoderne.at
Festung Hohensalzburg www.salzburg-burgen.at
Salzburger Marionettentheater www.marionetten.at
Mozarts Geburtshaus www.mozarteum.at
Spielzeug Museum www.spielzeugmuseum.at
Haus der Natur & Science Center www.hausdernatur.at
Salzburg Schifffahrt & Doppeldecker www.salzburghighlights.at
Schloss Hellbrunn & Wasserspiele www.hellbrunn.at
Mozart Dinner Concert www.salzburg-concerts.com
Salzburger Freilichtmuseum www.freilichtmuseum.com
Cafe Fürst www.fuerst.cc
Restaurant Stieglkeller www.taste-gassner.com/stieglkeller/
M32 www.m32.at
Stand: 2014